07.03.2018

the synedra way – Das Produktmanagement (Teil 2 von 2)

Seit September 2017 ist Alexander Röck nun als Produktmanager bei synedra tätig. Zuvor studierte er an der Universität Innsbruck Mathematik und Informatik und schrieb seine Dissertation zum Thema DNA-Datenbank an der Innsbrucker Gerichtsmedizin. Nach seinem Studium nahm er eine Stelle bei einer IT-Firma an, die sich hauptsächlich mit Finanz- und Unternehmensdaten befasst. Wie Alexander schlussendlich bei synedra gelandet ist, was ihm besonders gut an seinem Job gefällt und wo er zukünftige Herausforderungen im Produktmanagement sieht, verrät er uns im folgenden Interview:

Alex, du bist nun seit circa einem halben Jahr bei synedra. Wieso hast du dich damals dazu entschlossen, deine Stelle bei deiner bisherigen Firma aufzugeben und dich bei synedra zu bewerben?
Alex: Grundsätzlich habe ich in meiner alten Firma für mich kein Entwicklungspotenzial mehr gesehen. Ich war dann ganz lose auf der Suche, als mich ein Bekannter von Johannes (Anm.: Gritsch, Leitung Vertrieb bei synedra) auf dessen Hochzeit mitnahm. Dort sprach mich Johannes an, dass er mitbekommen hätte, ich sei auf Jobsuche. Er meinte dann auch gleich, dass ich unbedingt zu synedra kommen und mir das Unternehmen anschauen solle, weil die Arbeit dort wirklich großartig sei. Daraufhin ging ich zu synedra und stellte mich bei Stefan (Anm.: Andreatta, CTO) vor und jetzt bin ich da. (lacht)

Wie waren deine ersten Tage bei synedra? Was für ein Gefühl hattest du in der ersten Zeit?
Alex: Was die Menschen, die Unterstützung und das Flair bei synedra im Allgemeinen betrifft, waren die ersten Tage für mich sehr angenehm, entspannt und offen. Ich hatte niemals das Gefühl, mit meinen Fragen irgendwem auf die Nerven zu gehen. Und Fragen gab es genug, ich hatte mich bei synedra schließlich mit einer für mich völlig neuen Sparte auseinanderzusetzen. Ich musste zunächst alle Produkte kennenlernen, mich mit den relevanten Regeln und Normen befassen und auch die internen Abläufe erst kennenlernen. All diese Dinge waren anfangs sicherlich herausfordernd, aber natürlich auch spannend und interessant.

Was gefällt dir besonders gut an deinem Job? Gibt es auch Aufgaben, die du nicht so gerne erledigst?
Alex: Natürlich macht man manche Dinge lieber als andere, das ist ganz klar. Für mich persönlich ist ehrlich gesagt das Testen des Produkts eine Aufgabe, die ich weniger gerne mache, obwohl das Testen natürlich ein wichtiger Bestandteil im Produktmanagement ist. Weitaus interessanter finde ich die Arbeit mit neuen Anforderungen, unabhängig davon, ob diese von den Arbeitskolleginnen und -kollegen intern oder von Kunden kommen, oder ob sie durch neue Regeln und Normen oder neue Gesetze entstehen. Dabei kann ich mich nämlich immer wieder in neue Themen einlesen und neue Leute kennenlernen. Haben wir dann eine Anforderung auf dem Tisch, müssen im nächsten Schritt verschiedene Überlegungen angestellt werden, wie etwa: Wie setzen wir die Anforderung um? Soll aus der Anforderung überhaupt ein neues Produkt entstehen? Wer soll die Anforderung konkret umsetzen? Das sind für mich persönlich die spannenden Themen im Produktmanagement.

Wo liegen deiner Meinung nach die größten Herausforderungen im Produktmanagement?
Alex: Eine aktuelle Herausforderung ist momentan sicher das EPD, also das Elektronische Patientendossier in der Schweiz, das demnächst umgesetzt werden soll. Viele unserer Kunden fragen uns bereits: Wie sieht es denn aktuell mit dem EPD aus? Wie funktioniert das EPD überhaupt und wie unterstützt synedra das EPD? Das Gesetz zum Elektronischen Patientendossier existiert zwar bereits, aber dennoch weiß bis jetzt niemand ganz genau, wie die Umsetzung und die Details aussehen sollen. Schritt für Schritt werden die Einsichten aber immer konkreter, sowohl auf Kundenseite als auch auf unserer Seite, und wir kommen der Umsetzung immer näher.

Vielen Dank für das Gespräch.

Produktmanager Alexander sammelt Ideen auf Whiteboard Produktmanager Alexander tippt auf seinem PC

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