23.09.2021

Unser multimediales Universalarchiv möchten wir nie mehr missen! - Teil 3

Die synedra-Lösung ermöglicht, ein bedarfsgerechtes Information Life Cycle Management (ILM) zu betreiben, um die archivierten Informationen über den erforderlichen Zeitraum verfügbar zu halten und/oder kontrolliert zu entsorgen. Sie unterstützt das gleichzeitige Verwenden mehrerer unterschiedlicher Speichersysteme (SAN, NAS usw.). In synedra AIM wird das digitale Patientendossier abgebildet, welches elektronische Dokumente aus allen relevanten Quellen (KIS, Labor, Mail, Dateiablage, elektronische Zuweisungen, bildgebenden Modalitäten usw.), sowie eingescannte Dokumente (frühes oder spätes Scannen von „herkömmlichen“ Patientendossiers) aufnimmt.

Deutlich effizienter und wirtschaftlicher

Das e-Archiv-DMS bewährt sich in den Solothurner Spitälern. Daniel Fuhrer: „Die tiefe Integration ins KISIM und ins SAP-ERP ist hervorragend. Das zeigt sich beispielsweise an der elektronischen Kostengutsprache. Hier gelangt die Anfrage übers KISIM ins Archiv und wird direkt ans ERP weitergeleitet zur Übermittlung an den anzufragenden Kostenträger. Ebenso zeitsparend zeigt sich die Einwilligungserklärung der Patienten, für die problemlos sämtlich vorhandenen Daten automatisch genutzt werden können. Erfreut zeigen sich weiter unsere CodiererInnen. Wenn ein Fall zum Abrechnen bereit liegt, fragt das ERP automatisch via WebService täglich an, ob alle nötigen Informationen und Dokumente für die Rechnungstellung vorhanden sind. Ist dies der Fall, geht die Meldung an die Codier-Abteilung zur Aufbereitung der Rechnungsdetails. Geradezu Begeisterung löste schliesslich das automatische Konvertieren von Office-Dokumenten nach PDF/a aus. Diese Beispiele zeigen eindrücklich, dass unser Suchaufwand sehr viel geringer geworden ist und wir sehr viel Zeit einsparen. Dank des Archivs als Datendrehscheibe profitieren wir zudem von einer erstklassigen Übersicht und von einer erheblichen Einsparung an Wartungskosten."
Zusammengefasst wurden folgende Ziele erreicht:

  • Reduktion der bestehenden und neuen Papierdossiers (frühes und spätes Scanning, mittlerweile mit einer Geschwindigkeit von 130 A4-Seiten pro Minute)
  • Konsolidierung aller Daten aus diversen früheren Archiven. Die Komplexität ist aufgrund weniger Schnittstellen geringer geworden –
  • eHealth Readiness dank eines IHE Repositorys, welches schon in diversen Projekten im In- und Ausland reibungslos im Einsatz steht
  • sichere und kontrollierte Integration hochsensibler klinischer Dokumente von administrativer Relevanz aus den KIS in den administrativen Prozess
  • Markierung abrechnungs- bzw. codierrelevanter Dokumente
  • einheitliches Multimediaarchiv für das Bilddatenmanagement aller Fachrichtungen (Radiologie, Kardiologie, Gastroenterologie usw.) in einem Vendor Neutral Archive (VNA)
  • eindeutige Rückverfolgbarkeit dank Protokollierung sämtlicher Zugriffe

Echt multimedial und nachhaltig

„Mit synedra betreiben wir heute ein multimediales Universalarchiv", strahlt Daniel Fuhrer. „Wir können ein zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse IIb einsetzen. Äußerst vorteilhaft ist, dass wir dank eines einzigen Archivsystems für Medizin und Verwaltung weniger Teilsysteme bedienen müssen. Dadurch wird im IT-Alltag vieles überschaubar. Wir haben eine gleichberechtigte Unterstützung von DICOM- und Non-DICOM-Daten und einen einzigen Viewer für alle Bedürfnisse im klinischen Bereich: DICOM, Multimedia, Dokumente, Befundung, Akquisition usw.

Ausserdem ist synedra AIM skalierbar. Das sehen wir als besonders wichtigen Vorteil für die Zukunft an. Denn wir wollen bereit sein für weiter wachsende Bedürfnisse und Datenmengen, zusätzliche Anbindungen von Bild- und Videoquellen und eine steigende Zahl an Benutzer*innen. Kommenden gemeinsamen Arbeiten sehen wir mit Spannung entgegen, denn ganz fertig wird unser Projekt nie. Es bleibt immer Luft nach oben. Weil jedoch die Basis stimmt, sind wir gut vorbereitet auf alles, was uns noch erwartet."

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