13.10.2022

synedra AIM – solides Fundament für’s Health Content Management - Teil 1

Das Kantonsspital Graubünden (KSGR) ist ein qualitätsbewusstes Zentrumsspital und erste Adresse für ein großes Einzugsgebiet in der Ostschweiz. Entsprechend wichtig ist auch die Vernetzung mit Zuweiser*innen und weiteren stationären Leistungserbringenden – eine Aufgabe, die das KSGR federführend und initiativ wahrnimmt. Dies stellt eine entsprechende Herausforderung für das Datenhandling dar. Das Archiv, in dem alles zusammenfließt, wurde daher gezielt ausgebaut, damit der Datenaustausch unter allen Akteuren noch leichter und schneller erfolgt – natürlich unter Wahrung höchster Sicherheit.

Das KSGR befindet sich in einer Aufbruchphase, strategisch wie informationstechnisch. Über 2000 Arbeitsplätze und mehrere hundert Programme auf über 450 Servern werden täglich genutzt. Sie sichern grosse Datenmengen vor Verlust und regeln die Zugriffsberechtigung. Ebenfalls wird dafür gesorgt, dass die Daten auch in Notfallsituationen zur Verfügung stehen.

Aufrüsten für stark wachsende Bedürfnisse

Und die Bedürfnisse wachsen kräftig, sei es auf den Stationen, in den Behandlungsräumen oder in der Administration. Komplexe Arbeitsabläufe und Informationszusammenhänge müssen in nutzbringende prozessunterstützende Lösungen umgesetzt und neue Technologien in die bestehenden Infrastrukturen integriert werden. Zwei Aspekte stehen dabei im Zentrum des Interesses:

- Optimaler Austausch mit den Zuweiser*innen: Mit der Strategie eHealth Schweiz soll der digitale Datenaustausch zwischen Spitälern und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten gefördert werden, damit alle relevanten Informationen jederzeit aktuell und sicher zugänglich sind. Hier stellt das KSGR die Weichen für eine nationale Vernetzung.

- Kooperation mit anderen Kliniken und Spitälern: Da handelt der Kanton Graubünden avantgardistisch. Das KSGR, die Psychiatrischen Dienste des Kantons sowie die Flury-Stiftung in Schiers betreiben eine gemeinsame Informatikplattform innerhalb eines Spitalinformatik-Verbunds. Somit werden Ressourcen und Synergien gemeinsam genutzt und der rasche Datenaustausch gefördert.

Das Herz des Betriebs im Hintergrund

Es liegt auf der Hand: Sowohl für die eHealth-Readiness mit optimaler EPD-Anbindung wie auch für die Vernetzung braucht es konsolidierte, einheitlich strukturierte und zentral verwaltete Daten, zumal sich deren Volumen bekanntlich alle 18 Monate verdoppelt. Als Daten-Drehscheibe für dieses Health Content Management entschied sich das KSGR für das Universalarchiv synedra AIM. Johannes Gritsch, CCO der synedra IT GmbH: „In rund 2 ½ Jahren haben wir das Projekt realisiert und dabei zahlreiche frühere Teilarchive zusammengefasst und die entsprechenden Datenmengen migriert. Während dieser Zeit hat unser Kunde ein neues PACS sowie ein IT-System für die Kardiologie beschafft, die wir ebenfalls mit vereinten Kräften und dank sorgfältiger interner Vorarbeit der Spital-ICT angebunden haben. Bezüglich der EPD-Anbindung könnte man sogar aufgrund des raschen Datenaustauschs und der hohen Bedienungsfreundlichkeit von einem Leuchtturm-Projekt sprechen."

Dem pflichtet der externe Projektleiter, Jürg Lindenmann, bei: „Heute ist jeder Aspekt der Applikationslandschaft abgedeckt. Die Fachleute von synedra haben viel Flexibilität bewiesen, indem sie zahlreiche Umgebungsarbeiten und Neukonzepte umgesetzt haben. Im Laufe des Projekts wurde es dann auch immer deutlicher, welch grosse Bedeutung ein leistungsstarkes Universalarchiv für effiziente Prozesse, erstklassige Transparenz und den schnellen, sicheren Datenaustausch unter allen internen und externen Akteuren hat. synedra AIM zeigt sich heute als höchst willkommene Daten-Drehscheibe zur ausgeprägten Unterstützung betrieblicher Abläufe und wird vom KSGR konsequent und nutzenstiftend als Business Engine eingesetzt. synedra AIM ist so etwas wie ein kräftig schlagendes Herz, das zwar im Hintergrund arbeitet, das aber auf sehr effektvolle Weise."

Nächste Woche geht es weiter im 2. Teil unseres Anwenderberichtes.

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