07.05.2020

the synedra way – Vom Praktikanten zum Geschäftsführer

Schon als Praktikant war er der unerschütterlichen Überzeugung, dass synedra AIM die beste Software auf dem Markt sein müsse. Heute, 12 Jahre später, ist er Geschäftsführer mit Leib und Seele. Im ersten Teil dieses Interviews erzählt uns Johannes Gritsch von den Stationen seiner ungewöhnlichen Laufbahn bei synedra.

Wann hast du bei synedra angefangen und was waren deine ersten Aufgaben?
Am 07.07.2008 habe ich bei synedra als Praktikant im Rahmen meiner IT-Ausbildung im damals gerade neu gegründeten Prozess „Qualitätssicherung und Dokumentation" mit Alexandra (Doberer) als Prozessverantwortlicher angefangen. Von Anfang an hat sich Alexandra sehr viel Zeit für mich genommen, über sie habe ich erste Erfahrungen mit synedra View und dem Testen von Software gemacht. In der folgenden Zeit haben wir gemeinsam sehr intensiv an unseren Applikationen mitgearbeitet mit Schwerpunkt GUI-Testing, Testpläne und dem Erstellen von Hanging-Protokollen, was naheliegend war aufgrund meiner ursprünglichen Ausbildung zum Radiologietechnologen (RT). Schon bald haben sich meine Tätigkeiten auf kundenbezogene Bereiche, v. a. Schulungen und Anwendersupport, erweitert.

War für dich klar, dass du nach deinem Praktikum weiterhin bei synedra arbeiten wolltest?
Das war 110 % klar für mich. Ich habe mich auch weder umgeschaut noch für etwas anderes interessiert. Die Atmosphäre, der Umgang miteinander, das hat mir sehr gefallen, und von Beginn an war ich tief beeindruckt von der Kompetenz der Leute! Zudem war ich – ohne einen Kunden zu kennen – der unerschütterlichen Überzeugung, dass synedra AIM die beste Software auf dem Markt sein müsse – und das hat sich im Grunde bis zum heutigen Tag nicht geändert. Auch begeistert es mich bis heute, dass wir als kleines Unternehmen in der Lage sind, uns auch gegen große Konzerne so gut zu behaupten. Ich sehe diesen Erfolg als eine Gemeinschaftsleistung des gesamten Teams und als Bestätigung dafür, was man gemeinsam erreichen kann. Durch die herausragende Qualität der Software und den exzellenten Service – von der Umsetzung bis zum laufenden Betrieb – schaffen wir eine sehr hohe Kundenbindung, was dazu führt, dass wir quasi nie einen Kunden verlieren.

Wie du gerade erzählt hast, warst du ursprünglich für Softwarequalitätssicherung zuständig. Wann hast du deine Vertriebsader entdeckt?
Eigentlich hat das immer schon ein bisschen in mir „geschlummert". Da ich ja sicher war, dass es keine bessere Software geben könne, dachte ich damals schon, es müsse doch sicher Spaß machen, diese Botschaft auch zu verkünden. Konkrete erste Schritte gab es dann, als ich in meinem ersten Jahr bei einem Messeauftritt dabei sein konnte. Aufgrund meiner Ausbildung als Radiologietechnologe und der intensiven Arbeit mit synedra View durfte ich dann als „Applikationsexperte" auftreten. Irgendwann später habe ich Thomas (Pellizzari) gefragt, ob ich ihn zu einem Präsentationstermin begleiten dürfe. So kam es, dass ich im Krankenhaus Oberndorf meine erste synedra View Präsentation abhalten durfte.
Auch wenn es mit Sicherheit noch sehr wackelig war und man mir die Aufregung angemerkt hat, so hat mich Thomas von Beginn an bestärkt und über kleinere oder manchmal auch größere Fehler großzügig hinweggesehen. Von da an haben wir immer enger zusammengearbeitet und ich habe meinen Weg in den Vertrieb hinein gefunden.

Wie kam es, dass du dann Geschäftsführer der synedra Schweiz wurdest?
Das war eigentlich ganz unerwartet. Als ich erfuhr, dass unser vorheriger Geschäftsführer die synedra verlässt, dachte ich eigentlich keine Sekunde daran, in die Schweiz zu gehen. Erst als ich einige Zeit später mit Simone, meiner Frau, darüber gesprochen habe, hat sie gemeint, ob ich mir das nicht ernsthaft mal überlegen möchte. Wir haben das dann gemeinsam besprochen und konnten so unsere Bedenken Schritt für Schritt ausräumen. Am Ende ging dann alles sehr schnell und noch am selben Abend war die Entscheidung getroffen. Dann habe ich den Vorschlag Johannes (Fellner) unterbreitet und innerhalb einer Woche war alles fixiert. Der Umzug war dann recht spektakulär, weil ich im Sommer schon eine Reise nach Australien gebucht hatte und jetzt innerhalb von ein paar Wochen eine Wohnung in Zürich brauchte ...

Im zweiten Teil wird uns Johannes von den „Schlüsselmomenten" seiner Karriere erzählen und was seine Vision für synedra ist.

Johannes Gritsch, Geschäftsführer der synedra Schweiz AG, in seinem Element

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