07.04.2025

Release 25 „Rhea“ – Mehr Sicherheit, mehr Standards, mehr Komfort

Mit dem neuen Release 25 „Rhea“ setzt synedra neue Maßstäbe in den Bereichen IT-Sicherheit, Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit. Von einer HCM-optimierten Endpoint-Sicherheitslösung über standardisierte Schnittstellen bis hin zu erweiterten PACS-Funktionen – „Rhea“ bringt zahlreiche Verbesserungen für medizinische Einrichtungen.

Mehr Sicherheit mit synedra Protect EDR

Mit „Rhea“ führt synedra eine neue Sicherheitslösung ein: synedra Protect EDR. Diese Endpoint-Detection-and-Response-Lösung schützt synedra HCM vor Schadsoftware und Cyberangriffen, ohne die Stabilität und Performance der medizinischen Applikationen zu beeinträchtigen. Die Integration von synedra Protect in den Produktentwicklungsprozess sorgt für eine konsequente Sicherheitsstrategie sowie frühe Erkennung von Schwachstellen und stellt die Einhaltung regulatorischer Anforderungen im Gesundheitswesen sicher. Künftig wird synedra Protect auch in synedra HCM integriert, um Monitoring und Interaktion im Fall einer detektierten Schadsoftware zu ermöglichen.

Standardisierte Schnittstellen für optimierte Interoperabilität und ISiK

„Rhea“ bringt bedeutende Fortschritte bei der standardisierten und strukturierten Kommunikation im Gesundheitswesen. Mit der Implementierung von FHIR MHD (Mobile Access to Health Documents) wird ein strukturierter Dokumentenaustausch innerhalb medizinischer Einrichtungen ermöglicht. Zudem unterstützt synedra HCM nun das ISiK Modul „Dokumentenaustausch Stufe 3“, das in Deutschland für Krankenhäuser verpflichtend wird. Momentan durchlaufen wir die letzte Testphase der Zertifizierung und freuen uns, bisher alle Tests positiv absolviert zu haben. Dies gewährleistet eine reibungslose Integration in bestehende Systeme und stellt sicher, dass synedra HCM den neuesten gesetzlichen Anforderungen entspricht.

ePA 3.0: Der nächste Schritt in die digitale Zukunft

Mit Release 25 „Rhea“ machen wir uns fit für die ePA 3.0 und unterstützen das Fachmodul ePA 3.0. Damit wird der Austausch von Gesundheitsdaten noch einfacher, sicherer und effizienter – und synedra sorgt dafür, dass unsere Kunden bestens darauf vorbereitet sind.

Erweiterte Archivierungs- und Betrachtungsmöglichkeiten

Die Unterstützung für administrative Dokumente – das sind Dokumente ohne Patientenbezug – wird mit „Rhea“ weiter ausgebaut. Wesentliche Neuerungen sind die Anzeige von PDFs in synedra Control Center sowie das komfortable Importieren mit dem synedra Import Klienten. Dadurch können Sie Ihre bisherigen unterschiedlichen Archive konsolidieren und in synedra HCM zusammenführen und somit Workflows vereinfachen.

Kontrastmittelkinetik für bessere Diagnosen

Für Radiolog*innen bringt „Rhea“ eine bedeutende Erweiterung: die Darstellung der Kontrastmittelkinetik. Diese Funktion erlaubt es, das zeitliche Verhalten eines Kontrastmittels zu bewerten – eine essentielle Methode zur Untersuchung von Läsionen in der Mamma-Diagnostik. Aber auch für Fragestellungen zur Prostata oder Leber kann die neue Kurvendarstellung des Kontrastmittelverlaufs hilfreich sein. Ohne eine zusätzliche Spezialsoftware kann nun direkt in synedra View das Kontrastmittelverhalten über die Zeit beobachtet werden, was eine präzisere Beurteilung von Läsionen ermöglicht.

Sichere externe Nutzung von synedra View

Mit „Rhea“ wird der externe Zugriff auf synedra View erstmals ermöglicht. Mittels einem Gateway auf der DMZ und einem neuen Webservice-Lademechanismus können radiologische Ketten, MVZ und externe Belegärzt*innen sicher auf synedra HCM zugreifen – auch im Homeoffice oder von der eigenen Praxis aus. Das ermöglicht eine flexible und ortsunabhängige Nutzung ohne aufwendige VPN-Lösungen.

Mehr Präzision, weniger Aufwand: Der neue KI-Workflow für Radiolog*innen

Der Fachkräftemangel trifft auch die Radiologie mit voller Wucht – gleichzeitig steigt der Bedarf an schnellen und präzisen Diagnosen. Hier setzt synedra an: Mit dem synedra PACS und der KI-gestützten Lösung von deepC sowie der effizienten strukturierten Befundungslösung CalliDoc entsteht ein vollintegrierter Workflow, der KI-Analysen nahtlos in die Befundschreibung einbindet. Wir setzen dabei auf den FHIR-Standard bei der Speicherung von KI-Ergebnissen und strukturierter Befundung und bieten damit nicht nur eine reibungslose Interoperabilität, sondern auch eine erweiterte klinische Auswertung im synedra Laborviewer. Unsere Mission: Ständige Weiterentwicklung, um Radiolog*innen den Rücken freizuhalten und die Befundung schneller und präziser zu machen.

Mehr auf der DMEA 2025

Mit dem Release 25 „Rhea“ setzt synedra auf mehr Sicherheit, bessere Interoperabilität und optimierte Workflows für medizinische Einrichtungen. Bleiben Sie gespannt auf weitere Details – wir freuen uns darauf, Ihnen die Neuerungen bald auf der DMEA 2025 in Berlin vorzustellen.

Besuchen Sie uns dafür an unserem Stand in Halle 2.2, E.112!