29.11.2018

the synedra way – Entwicklung und Produktion (Teil 2 von 2)

Martin Griesser, seit April 2014 geschätztes Mitglied des synedra Frontend-Entwicklerteams, ist seiner Berufung zum Software-Entwickler erst in seinen Dreißigern gefolgt. Im Interview berichtet er, was er zuvor in seinem Leben gemacht hat und wie er sich über neueste Technologien auf dem Laufenden hält.

Martin, zunächst würde uns jetzt natürlich interessieren, was du vor deiner Berufung zum Software-Entwickler gemacht hast.
Martin: Eigentlich bin ich gelernter Konditor. Meine Eltern haben in Oetz in Tirol eine Konditorei betrieben, die ich nach meiner Ausbildung zum Konditor und der abgelegten Meisterprüfung im Jahr 2001 übernommen habe. Zehn Jahre lang habe ich dann auf selbständiger Basis diesen Betrieb geführt.

Wie kommt es, dass du als gelernter Konditor nun seit fast fünf Jahren bei synedra als Entwickler arbeitest?
Martin: Im Grunde habe ich einfach nach einiger Zeit gemerkt, dass das Leben als Konditor nicht das Wahre für mich war. Als ich mich dann tatsächlich dazu entschloss, den Konditorberuf an den Nagel zu hängen, musste ich mir natürlich zunächst einmal überlegen, was ich stattdessen mit meinem Leben anfangen wollte. Da mich Programmieren bereits von Kindheit an interessierte und ich in dieser Hinsicht sehr wissbegierig war, war es dann naheliegend, mich in diesem Bereich fortzubilden. Ich habe dann also ein Informatikstudium mit einem Bachelorabschluss absolviert. Und da ich zu der Zeit schon einige Leute kannte, die bei synedra arbeiteten, habe ich gegen Ende meines Studiums bereits immer wieder nachgeschaut, ob bei synedra offene Stellen ausgeschrieben waren. synedra war dann auch die erste Firma, bei der ich mich beworben habe, und die mich glücklicherweise auch gleich genommen hat.

Software-Entwicklung ist eine schnelllebige Branche. Wie hältst du dich über neue Trends und Technologien auf dem Laufenden?
Martin: Abhängig von den zu lösenden Problemstellungen ist man während der Arbeit sowieso fortwährend damit beschäftigt, sich neue Dinge anzueignen. Aber natürlich sollte man sich auch in der Freizeit über Trends auf den verschiedenen Gebieten informieren und neue Technologien ausprobieren. Dass man sich für die Materie interessiert und ständig am Ball bleibt, gehört zum Entwickeln einfach dazu.

Wie sehen deine Aufgaben bei synedra nun konkret aus?
Martin: Im Prinzip geht es darum, einerseits bekannte Probleme in der Software zu beheben, und andererseits neue Features für den nächsten Release umzusetzen. Im ersten Fall meldet beispielsweise ein Kunde ein Softwareproblem, das man zunächst analysiert und idealerweise schnellstmöglich behebt. Im zweiten Fall werden die Features zunächst vom Produktmanagement priorisiert. Anschließend legt man sich besonders für Tasks, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, einen entsprechenden Fahrplan für die Umsetzung zurecht.

In unserem letzten Blogeintrag haben wir gehört, dass viele der bei synedra angestellten EntwicklerInnen sehr sportlich sind. Gehörst du auch zu dieser Gruppe? Oder hast du außerhalb der Arbeit andere Interessen?
Martin: Bergsport ist generell etwas, das mir gut gefällt. Im Winter bin ich häufig mit den Tourenski unterwegs, im Sommer gehe ich Radfahren und wandern. Daneben mache ich gerne Musik und spiele seit meiner Studienzeit sogar in einer Hochzeitsband. Über das Musikspielen konnte ich mir während des Studiums ein wenig Geld dazuverdienen.

Eine letzte Frage: Backst du noch ab und zu in deiner Freizeit?
Martin: Hin und wieder backe ich noch. Vor allem für unsere diversen synedra-internen Feste wie Release-Feiern mache ich öfter Kuchen, aber auch zu Geburtstagen von Kollegen bringe ich manchmal eine selbstgebackene Torte mit. Allerdings habe ich schon festgestellt, dass das Backen eine relativ mühsame Angelegenheit ist, wenn man keine fix und fertig eingerichtete Backstube hat, sondern mit einer normalen Haushaltsküche Vorlieb nehmen muss. Dennoch macht mir das Backen noch sehr viel Spaß.

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