01.02.2019

the synedra way – Service & Technik (Teil 2 von 2)

Patricia unterstützt das Service & Technik Team bei synedra zwar erst seit einigen Monaten, dennoch ist sie laut eigener Aussage schon „voll und ganz angekommen“. Im nachfolgenden Interview erzählt sie, wie sie in dem eher männerlastigen Team aufgenommen wurde und warum sich der Besuch der Ferrarischule, einer berufsbildenden höheren Schule für Wirtschaft und Mode, für ihren derzeitigen Job bei synedra gelohnt hat.

Patricia, was hast du gemacht, bevor du zu synedra gekommen bist?
Patricia: Ich war 12 Jahre lang bei der Firma Advokat (Anm.: Anbieter von Rechtsanwaltssoftware) tätig, acht davon in der Schulungsabteilung. Als Schulungsleiterin war ich in ganz Österreich unterwegs und habe in Rechtsanwaltskanzleien und Banken die Funktionsweise unserer Software erklärt. Weitere vier Jahre arbeitete ich dann bei derselben Firma im Produktmanagement, wo ich mich um Kundenanregungen und die Weiterentwicklung des Produkts gekümmert habe.

Wie kam es zu der Entscheidung, deinen Job zu wechseln?
Patricia: Als ich bei Advokat angefangen habe, war ich 21 Jahre alt. Nach zwölf Jahren im selben Betrieb hatte ich das Gefühl, dass ich dort „am Ende“ angekommen war und so ziemlich alles wusste, was es über die Software zu wissen gab. Ich wollte mich weiterentwickeln, etwas Neues lernen. Auf der Suche nach einer neuen Stelle habe ich mich unter anderem bei synedra beworben, weil mir die Website und das Thema gefallen haben und ich bei synedra auch in technischer Hinsicht etwas dazulernen konnte.

Hast du denn zuvor schon einmal im technischen Bereich gearbeitet oder eine Ausbildung gemacht?
Patricia: Nein, eigentlich nicht. Ich habe drei Jahre lang die Ferrarischule (Anm.: Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe HBLA in Innsbruck) besucht. Nachdem dort auch Kochen unterrichtet wird, darf ich nun häufig in der Firma für meine Arbeitskolleginnen und -kollegen das Mittagessen zubereiten. Das gemeinsame Essen in der Küche trägt natürlich dazu bei, dass man sofort gute Kontakte schließt und mit vielen verschiedenen Leuten ins Reden kommt. Außerdem: Wenn man zu Mittag für jemanden Spaghetti kocht, dann hilft einem die Person am Nachmittag eventuell auch lieber und schneller bei einem Problem, das man alleine nicht lösen kann.

Wie würdest du deine ersten Tage und Wochen bei synedra in einem eher männerlastigen Team beschreiben?
Patricia: Ich hatte schon damals beim Bewerbungsgespräch ein sehr gutes Gefühl. Als ich dann bei synedra angefangen habe, war ich in den ersten zwei Tagen ein wenig verzweifelt, weil alles neu und unbekannt war. Ich wurde aber sofort von allen extrem gut aufgenommen und unterstützt. Auch mit meinen vielen Fragen bekam ich nie das Gefühl vermittelt, jemandem auf die Nerven zu gehen. Ganz im Gegenteil, die meisten freuen sich, wenn man sich für ihre Materie interessiert. Das hat mir beim Eingewöhnen sehr geholfen und war eine tolle Erfahrung. Mittlerweile bin ich voll und ganz angekommen und bringe mich aktiv in die Arbeit ein, indem ich an der Hotline mithelfe, Bugs löse, Alarme anlege usw.

Eine letzte Frage: Wie entspannst du dich in deiner Freizeit?
Patricia: Ich habe zwei Bengalkatzen, mit denen ich mich viel beschäftige. Und ich mache ganz gern Handarbeiten: Socken und Pullover stricken, häkeln, sticken ... Handarbeiten ist für mich extrem entspannend und schon fast meditativ. Da kommt man in einen Zustand, in dem alles ganz leicht im Kopf wird und man den Stress um sich herum eine Zeit lang vergessen kann.

Die Freude an ihrer Arbeit steht Patricia ins Gesicht geschrieben ...

... und auch das Kochen für ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen macht ihr Spaß

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