15.09.2022
Die ePA als digitale Patientenakte vernetzt Patient*innen mit Ärzt*innen, Krankenhäusern und Apotheken. Sie und andere Leistungserbringer können die Krankengeschichte ihrer Patient*innen mithilfe dieser gebündelten Informationen besser nachvollziehen und so auch besser entscheiden, welche Behandlung am besten geeignet ist.
Vorerst stellen die Krankenkassen die elektronische Krankenakte zusammen mit einer App zur Verfügung. Mithilfe dieser App können Patient*innen Dokumente, Arztbriefe, Befunde und Sonstiges hochladen. Das heißt, allein der Patient bzw. die Patientin entscheidet, welche Daten zu einer bestimmten Behandlung gespeichert werden und welche nicht. Er oder sie kann einzelne Informationen auch wieder löschen.
Die Ärzt*innen haben also kein Bestimmungsrecht und auch keinen direkten Zugriff. Erst mit Einwilligung des Patienten, der Patientin und einer technischen Freigabe dürfen sie auf die elektronische Patientenakte zugreifen.
synedra ist Experte bei Anbindungen an elektronische Gesundheitsakten und realisierte bereits im Dezember 2015 eine der ersten erfolgreichen ELGA-Anbindungen in Österreich. Wir sind EPD-Spezialist*innen (das Schweizer Pendant zur ePA) und konnten in diesem Bereich in den vergangenen Jahren zahlreiche Kunden bei derartigen Projekten unterstützen. Dies belegt, unsere Health Content Management Plattform synedra AIM ist E-Health-ready und synedras Kunden sind somit optimal auf die Anforderungen durch nationale Gesundheitsakten vorbereitet.