29.08.2019

the synedra way – Business Partner (Teil 2 von 2)

Elisabeth Sporer, seit Kurzem Dr.in phil. in Literatur- und Kulturwissenschaft, arbeitet seit rund vier Jahren bei synedra. Als Verantwortliche für den Teilprozess „Human Resources“ ist sie stets darum bemüht, sowohl für neue als auch bestehende MitarbeiterInnen eine einladende und positive Unternehmenskultur zu schaffen. Im heutigen Interview erzählt sie uns mehr über ihr spannendes Aufgabengebiet.

Wie bist du zu deiner jetzigen Stelle als Personalverantwortliche bei synedra gekommen und welche deiner Aufgaben findest du besonders spannend?
Elli: Als ich mich bei synedra beworben habe, war ich eigentlich auf der Suche nach einer Stelle im Marketingbereich. Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich allerdings „nicht nur“ um einen Job im Marketing, sondern auch im Bereich Personal. Da ich für Neues aber immer offen bin, habe ich mich dennoch beworben. Seit einigen Monaten betreue ich den Bereich Marketing nicht mehr und bin nun exklusiv für Personalagenden zuständig. Zurzeit beschäftige ich mich intensiv mit dem Aufbau eines neuen Aufgabengebiets, dem „Employer Branding“. Das heißt, dass wir uns nach außen für BewerberInnen so gut wie möglich positionieren und synedra als attraktive Arbeitgebermarke entwickeln wollen. Ebenfalls spannend finde ich die Personalentwicklung. Dabei schaue ich mir an, in welchen Bereichen sich MitarbeiterInnen entwickeln wollen und welche Schulungen dafür benötigt werden, um hier unterstützend tätig zu werden. 

Wie gelingt es synedra, eine positive Unternehmenskultur für die MitarbeiterInnen zu schaffen?
Elli: Prinzipiell versuchen wir, Austauschmöglichkeiten für die MitarbeiterInnen zu schaffen. Wir wollen auch, dass sie sich aktiv in das Unternehmen einbringen können. Aus diesem Grund haben wir vor etwa zwei Jahren den „Ideen-Stammtisch“ ins Leben gerufen. Beim Ideen-Stammtisch können Kolleginnen und Kollegen in ungezwungener Atmosphäre ihre eigenen Ideen einbringen. Anschließend diskutieren wir darüber und überlegen gemeinsam, welche Ideen für unser Unternehmen brauchbar und auch umsetzbar sind. Eine Idee, die beim Stammtisch entstanden ist und nun auch umgesetzt wird, ist das sogenannte Feature-Frühstück, bei dem unsere EntwicklerInnen den übrigen Kolleginnen und Kollegen neue Software-Features vorstellen und so bei Kaffee und Gebäck zeitnah Feedback einholen können.

Und welche Maßnahmen setzt synedra, um neue MitarbeiterInnen zu gewinnen?
Elli: Im IT-Bereich qualifizierte Fachkräfte zu finden ist ziemlich schwierig. Deshalb setzen wir bereits bei den Ausbildungsstätten an und versuchen verstärkt, zum Beispiel bei Berufsmessen präsent zu sein oder unser Unternehmen im Rahmen von Karrieretagen vorzustellen. Einmal im Jahr veranstaltet synedra zusätzlich noch einen „Open house day“, an dem SchülerInnen und Studierende das Headquarter in Innsbruck besuchen können. Wir stellen ihnen die verschiedenen Arbeitsbereiche bei uns vor. In diesem Rahmen ist es dann auch möglich, sich beispielsweise für ein Praktikum bei synedra zu bewerben.
Außerdem bieten wir einige „Goodies“ an, die auch von unseren bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr geschätzt werden, wie beispielsweise flexible Arbeitszeiten. In den meisten Bereichen ist es auch möglich, von Vollzeit- auf Teilzeitarbeit zu wechseln, was sich sehr positiv auf die Work-Life-Balance unserer MitarbeiterInnen auswirkt. Die betriebliche Gesundheitsvorsorge ist bei synedra ebenfalls ein Thema. Bei uns bekommen alle Angestellten einen höhenverstellbaren Tisch, damit auch im Stehen gearbeitet werden kann. Zusätzlich bieten wir Firmen-Yoga und noch einiges mehr an. Wir arbeiten ständig daran, unsere Goodie-Liste auszubauen, damit wirklich für jede und jeden etwas dabei ist.

Du hast vor einigen Monaten deinen Doktortitel in Literaturwissenschaft erlangt. Wie hast du Vollzeitarbeit und Studium unter einen Hut gebracht?Und wie gestaltest du jetzt deine wiedergewonnene Freizeit?
Elli: Ich hatte den Vorteil, dass ich den Großteil meiner Dissertation schon geschrieben hatte, bevor ich mit der Vollzeitstelle bei synedra angefangen habe. Um den Rest fertig zu schreiben, habe ich dann vor allem im letzten Jahr einige Wochenenden und Urlaubstage geopfert. Neben Literatur interessiere ich mich sehr für Filme und gehe dementsprechend gerne ins Kino. Als „Schönwetter“-Sportlerin mache ich bei Sonnenschein auch gerne Wanderungen.

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