09.07.2020

the synedra way – Marketing und Kommunikation Teil 2

Denis Agic, seit 1. Juli 2019 Mitglied der synedra-Familie, gewährt uns im Interview Einblicke in seine Arbeit als derzeit einziger Mitarbeiter der Stabsstelle Marketing & Kommunikation, die damit einhergehenden Herausforderungen und Chancen sowie die zukünftigen Schwerpunkte in diesem Bereich.

Du bist jetzt ca. ein Jahr bei synedra. Was hast du davor gemacht?

Denis: Ich habe die HAK (Anm.: Handelsakademie, eine berufsbildende höhere Schule in Österreich) besucht und anschließend diverse Jobs gemacht. Drei Jahre lang war ich bei einer Versicherung im Vertrieb angestellt. Allerdings habe ich dort festgestellt, dass der Vertrieb nicht meine Welt ist. Daraufhin habe ich bei der Wirtschaftskammer Tirol (WK Tirol) angefangen, wo ich fünf Jahre im Marketing und ein Jahr in der Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Bis heute halte ich es der WK sehr zugute, dass sie mich als Quereinsteiger in diesem Bereich genommen hat. Während dieser Zeit habe ich am Management Center Innsbruck (MCI) berufsbegleitend Wirtschaft und Management studiert. Nach sechs Jahren bei der Wirtschaftskammer wollte ich mich beruflich verändern und wechselte zu Constantin Film/Cineplexx. Dort arbeitete ich zwei Jahre als Brandmanager im Bereich Kino und Filmmarketing und war teils in Wien, teils in Tirol „stationiert". Allerdings wollte ich wieder ganz nach Tirol zurück, und so habe ich mich nach einem Job in Tirol umgesehen und mich bei einigen Unternehmen, unter anderem bei synedra, beworben.

Warum hast du dich schlussendlich für synedra entschieden?

Denis: Ein Jugendfreund von mir arbeitet bereits seit vielen Jahren bei synedra und dieser Freund war es auch, der mich auf die offene Marketingstelle bei synedra hingewiesen hat. Da er mir immer nur Positives über das Unternehmen erzählt hat, habe ich mich schließlich bei synedra beworben und die Stelle dann auch angenommen. Ein weiterer wichtiger Grund für diese Entscheidung lag aber sicher auch darin, dass es bei synedra viele Entwicklungsmöglichkeiten für mich gab. Die Chance also, das Marketing komplett von Neuem aufzubauen, war einfach sehr reizvoll für mich.

Du bist momentan der einzige Vollzeitmitarbeiter im Marketing bei synedra. Wie sieht dein Aufgabengebiet aus?

Denis: Im Prinzip bin ich ein bisschen die „eierlegende Wollmilchsau". (lacht) Ich will niemandem seine bisherigen Marketing-Tätigkeiten wegnehmen, ich sehe mich eher als koordinative Stelle, die alle Ressourcen bündelt und Doppelgleisigkeiten zu vermeiden versucht. Im Endeffekt mache ich dann von allem ein bisschen, angefangen beim Online-Marketing über Kampagnen-Planung bis zur grafischen Gestaltung.

Als du zu synedra gekommen bist, war Marketing noch kein eigenständig etablierter Prozess. Wie hat sich das Marketing bei synedra aus deiner Sicht im letzten Jahr verändert bzw. weiterentwickelt?

Denis: Am Anfang war meine Tätigkeit noch rein operativ und ich habe ohne irgendein Konzept sozusagen einfach mal „gemacht", was mir von diversen Seiten aufgetragen wurde. Nach einigen Monaten habe ich aber festgestellt, dass dieses „vor sich hin Arbeiten" zumindest für mich wenig Sinn ergibt. Ich wollte das Ganze strukturierter angehen und „Marketing und Kommunikation" als Prozess etablieren. Ich habe dann Ideen gesammelt und bin tatsächlich auch nach Marketing-Literatur vorgegangen. In Abstimmung mit unserem CFO Johannes Fellner, der früher bereits die Marketing-Agenden bei synedra betreut hatte, habe ich dann also Anfang des Jahres eine umfassende Marketing-Strategie erarbeitet und dabei versucht, synedras Marketing – abgeleitet von synedras Vision und Mission – so weit wie möglich zu kanalisieren. Meine Aufgaben sind jetzt also mehr strategischer Natur. Ich koordiniere sehr viel mit externen Stakeholdern, Agenturen, Social-Media-Plattformen, diversen Medien und sorge dafür, dass wichtige Informationen auch intern zu den richtigen Stellen gelangen. 

Wohin soll die Reise im Marketing bei synedra gehen? Welche Schwerpunkte setzt synedra in den nächsten Wochen und Monaten im Bereich Marketing?

Denis: Wir haben uns einige Ziele gesteckt, wobei ein Fokus ganz klar auf dem Bereich Online-Marketing liegt. Um unsere Sichtbarkeit zu erhöhen, setzen wir verstärkt auf Social-Media-Beiträge und Newsletter, aber natürlich auch weiterhin auf klassische Offline-Kanäle wie Printmedien und Veranstaltungen. Unser erweiterter Fokus liegt dann darauf, die Bekanntheit der Marke in Deutschland und der französischsprachigen Schweiz zu steigern.
Weitere Schwerpunkte der kommenden Wochen und Monate sind auf jeden Fall auch die Verbreitung unseres Imagefilms, den wir vor Kurzem fertiggestellt haben, und die Vereinheitlichung unserer externen Kommunikation. Ganz wichtig ist mir auch, dass wir vermehrt sowohl qualitativ als auch quantitativ die Effizienz unserer Maßnahmen messen. Die Reise im Marketing soll auf jeden Fall in eine Richtung gehen, die strukturierter, strategischer und erfolgsorientierter ist.

Wie bewertest du die Zusammenarbeit mit den anderen Prozessen?

Denis: Mit einigen Prozessen habe ich natürlich mehr Berührungspunkte als mit anderen, aber insgesamt bewerte ich die Zusammenarbeit als sehr gut und auch die Akzeptanz dafür, was das Marketing bei synedra so macht, wird immer besser. Natürlich gibt es auf beruflicher Ebene auch Kritiker, jedoch nehme ich qualifizierte Kritik gerne an und sehe diese als Ansporn, meine Arbeit noch besser zu machen.

Was gefällt dir besonders gut an deinem Job?

Denis: Jeder Tag bei synedra ist anders. Ich kann mir ziemlich frei nach Lust und Laune aussuchen, welche Aufgaben ich an welchem Tag erledigen möchte, wenn diese nicht an fixe Termine gebunden sind. Wenn ich mich einen Tag nur mit Social Media auseinandersetzen möchte, dann kann ich das auch machen. An anderen Tagen habe ich dann wieder mehr Lust, mich mit grafischen Dingen zu beschäftigen. Die Arbeit ist also sehr abwechslungsreich. Zudem ist das Marketing ja seit Kurzem eine Stabsstelle; insofern bin ich niemandem außer der Geschäftsführung Rechenschaft schuldig. Da sich die Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsführung und mir schon sehr gut eingespielt hat und auch ein gewisses Vertrauensverhältnis da ist, ist das Arbeitsklima sehr angenehm. All das wirkt sich auch positiv auf meine Work-Life-Balance aus.

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